Die Eingewöhnung ist das Fundament des Gesamten.
Es ist der Beginn eines neuen Lebensabschnitts, eine Entwicklungsaufgabe für
die Eltern und das Kind.
Die Eingewöhnung bei mir erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Eltern in Anlehnung an das Phasenmodell, es ist eine partizipatorische Eingewöhnung.
Was bedeutet das?
Es gibt keinen festen Plan, wann eine erste Trennung erfolgen wird. Das Kind,
mit seinen individuellen Bedürfnissen, gibt den Takt vor.
Die Begleitperson und das Kind kommen zusammen zu mir und erkunden gemeinsam die neue Umgebung. Ich selbst beobachte am Anfang und stelle
passende Spielangebote zur Verfügung, so dass das Kind sich wahrgenommen
fühlt.
In der nächsten Phase wird der Kontakt mit dem Kind aufgenommen, so dass
der Beziehungsaufbau beginnt.
Wenn das Kind signalisiert, dass es angekommen ist, dann ist es bereit für den
ersten Abschied.
Der erste Abschied wird vorab mit der Begleitperson besprochen. Wichtig ist es, dass es eine Verabschiedung gibt, kein Rausschleichen oder ähnliches.
Sollte die Trennung positiv verlaufen, dann werden die Zeitabstände ausgeweitet.
Für das Kind wird die neue Situation immer mehr zum Alltag.
Sofern dem Kind alle Alltagssituationen bekannt sind, ist die Eingewöhnung
abgeschlossen.
Und wie lange dauert die Eingewöhnung insgesamt?
Jedes Kind ist individuell, daher gibt es keine Pauschalantwort.
In der Regel liegt die Dauer bei 4-8 Wochen.
Eingewöhnung
Vertretungsmöglichkeiten
Sollte ich krank sein und keine Betreuung anbieten können, werde ich euch dieses zeitnah mitteilen.
Ihr werdet dann aber nicht im Regen stehen, es gibt zwei Vertretungsmöglichkeiten.
Variante 1:
Ihr wendet euch an einen der drei Vertretungsstützpunkte.
Diese sind in Pinneberg, Moorrege und Elmshorn ansässig.
Dort könnt Ihr dann, wenn ein Platz frei ist, euer Kind abgeben.
Die Vertretungsstützpunkte Pinneberg und Moorrege werde ich mit den Kindern immer mal wieder besuchen, so dass diese auch bekannt sind.
Variante 2 :
Eine mir oder euch bekannte Tagesmutter hat Plätze frei und kann
die Vertretung übernehmen.
Kind krank
Für den Umgang mit Krankheiten gelten bestimmte Richtlinien, diese sind in einem Merkblatt zusammengefasst und sind Bestandteil des Vertrages.
Die Richtlinie lehnen an das Infektionsschutzgesetz an.
Die wichtigsten Punkte in Kurzform:
Kranke Kinder müssen zuhause bleiben.
Dies bedeutet, dass Kinder mit Fieber, Durchfall und / oder Erbrechen 48 Stunden symptomfrei sein müssen.
Medikamentengabe
Wenn zuhause durch die Eltern Medikamente verabreicht wurden, muss ich darüber informiert werden.
Eine Medikamentengabe durch meine Person erfolgt nur nach Vorlage einer schriftlichen Verordnung vom Arzt, sowie nach einer technischer Einweisung.
Ich darf die Annahme des Kindes bei bestimmten Symptomen verweigern bzw. werde die Eltern zum vorzeitigen Abholen kontaktieren, wenn
* Fieber über 38,5 Grad
* Durchfall und / oder Erbrechen
* plötzlicher Hautausschlag
* gerötete Augen
* extremer Husten

